Wirbelsäulenchirurgie Köln und Siegburg

Moderne minimalinvasive Verfahren

Ihr Wirbelsäulenspezialist in Köln und Siegburg


Neurochirurgie Wirbelsäulenchirurgie Orthopädie Köln Widdersdorf Siegburg
Wirbelsäulenchirurgie und Neurochirurgie Köln, Siegburg

Kontakt:

02241-97 11 530

Zertifizierte Qualität in der Wirbelsäulentherapie/-Chirurgie: Basis und Master-Zertifikat

Zertifiziert Master Zertifikat Wirbelsäule, Neurochirurgie Wirbelsäulenchirurgie Köln Siegburg Wirbelsäulenspezialist
Zertifizierte Wirbelsäulenchiriurgie, Basis Zertifikat Wirbelsäule, Neurochirurgie Wirbelsäulenchirurgie Köln Widdersdorf Siegburg Wirbelsäulenspezialist Köln Siegburg

Die Zertifikate der DWG (Deutsche Wirbelsäulengesellschaft) stehen für Qualitätssicherung im Bereich der Wirbelsäulentherapie.



Was macht die Wirbelsäulenchirurgie, und wann muss man zum Wirbelsäulenspezialisten?

 

Die Wirbelsäule ist eine komplexe Konstruktion und die tragende Komponente des Körpers. Die Wirbelsäule ermöglicht die Beweglichkeit und Drehung des Rumpfes und einen aufrechten Stand und Gang. Die Wirbelsäule hat neben der tragenden Funktion, eine schützende Funktion für das Rückenmark und die abgehenden Nerven, die Nervenwurzeln. Sie besteht aus den knöchernen Wirbelkörpern, die mit den sich beidseits anschließenden Wirbelbögen den Wirbelkanal (Spinalkanal) bilden, in dem das Rückenmark und bis zu den Nervenaustrittslöchern die Nervenwurzeln geschützt liegen. Die Bandscheiben sind die vordere bewegliche Verbindung zwischen den Wirbelkörpern und damit auch ein Teil der vorderen Begrenzung des Spinalkanals. Die Wirbelgelenke, die Facettengelenke, sorgen für die hintere bewegliche Verbindung der Segmente der Wirbelsäule. Die Quer- und Dornfortsätze haben an der Wirbelsäule auch einen wesentlichen Anteil an der Funktion eines Bewegungssegmentes. Neben den knöchernen Anteilen der Wirbelsäule, sorgen zahlreiche Bänder und Muskulatur an der Wirbelsäule einerseits für die notwendige Stabilität und Zusammenhalt, andererseits für eine aktive und passive Beweglichkeit der Wirbelsäule. Um viele Krankheitsbilder der Wirbelsäule zu verstehen, ist es entscheidend alle diese Komponenten als eine Funktionseinheit, also ein Bewegungssegment, zu sehen. Beispielsweise können Verschleißerkrankungen der Bandscheiben mit einer Höhenminderung der Bandscheibe, Auswirkungen auf andere Komponenten der Wirbelsäule haben, wie die Facettengelenke und schmerzhaften Verschleiß auch dort verursachen. Daher ist es sinnvoll sich immer das gesamte Bewegungssegment anzuschauen und nicht einzeln die Bandscheibe oder die Gelenke.

Häufig führen langjährige Verschleisserscheinungen der Wirbelsäule zu starken Rückenschmerzen, auch chronische Schmerzen, und Einengung der Nerven im Spinalkanal.

In der Akutphase ohne neurologische Ausfälle ist die Therapie der Wahl häufig konservativ, also ohne Operation, mit Physiotherapie und begleitender Schmerztherapie.

Wenn die konservative Therapie jedoch versagt, sollte man nicht lange warten. Bei länger bestehenden therapieresistenten Schmerzen mit Ausstrahlung ins Bein (länger als 6-8 Wochen konservativer Therapie) sowie bei neurologischen Ausfällen kann die Operation sinnvoll sein. Die Indikationsstellung ist hier sehr wichtig und sollte von einem Spezialisten gestellt werden.

 

Ist eine operative Therapie erforderlich, ist Herr Priv.-Doz. Dr. med. Mahvash auf moderne minimalinvasive mikrochirurgische Verfahren spezialisiert. Ihr Wirbelsäulenspezialist in Köln Lindenthal und Siegburg steht Ihnen als erfahrener Neurochirurg und Wirbelsäulenchirurg für ein differenziertes Behandlungskonzept mit Besprechung verschiedener Therapieoptionen (konservativ und operativ) persönlich zur Verfügung.

 

Leistungsspektrum

  • Wirbelsäulenchirurgie
  • Minimalinvasive mikrochirurgische Wirbelsäulenchirurgie 
  • Bandscheibenvorfall (zervikal, thorakal, lumbal)
  • Spinalkanalstenose, Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule
  • Facettengelenksdenervierung
  • Minimalinvasive perkutane Stabilisierungen
  • Bandscheibenprothesen HWS
  • Spinale Tumore: Intradurale und extradurale Tumoren
  • Instabilität (Spondylodese (TLIF, XLIF, PLIF), dynamische Stabilisierung
  • Osteoporose, Wirbelkörperbrüche, Vertebroplastie und Kyphoplastie 
  • Traumatische Wirbelsäulenverletzungen
  • Infektionen der Wirbelsäule, Spondylodiszitis, Intraspinales Empyem

Chronisches Schmerzsyndrom

 

Multimodale Schmerztherapie 

Minimal-invasive interventionelle Infiltrationen, PRT

MRT-gesteuerte Infiltrationen und Biopsien